Nachdem die lange kühle Zeit endlich einer wärmeren Periode gewichen war, konnte der Esel endlich ein neues Kleid in Form von Stauden erhalten. Von der Stadt St. Ingbert wurden die Pflanzen gestellt und nachdem unsere Helfer die Frühblüher entfernt, die Erde um den Baum aufgelockert und neue Erde hinzugefügt hatten, kam von der Stadt unser zuständiger Betreuer, Herr Bost, um die Anordnung der Pflanzen festzulegen. Bald hatten alle Stauden einen Platz gefunden. Einige mögen lieber alleine stehen, weil sie sich auch entsprechend entwickeln, andere wiederum geben einen besseren Blickfang in einer Gruppe ab. Alles Dinge, die wichtig zu wissen sind.
Und nachdem Herr Bost mit seinem Arrangement um die Bäume fertig war, begannen fleißige Hände, die Stauden einzubuddeln und einzuschlämmen, was angesichts der gewaltigen Wurzeln der Linden nicht immer einfach war. Aber am Ende fand doch jede Pflanze ihren würdigen Platz, um sich nun in ihrer Schönheit zu entfalten. Sind wir gespannt, auf das wunderschöne Bild, wenn sie sich entwickelt haben. Ich könnte mir vorstellen, dass es ein entspannter Ort sein wird, wo sich gern der ein oder andere trifft!
Ach ja, falls mal jemand gießen möchte! Es weiß ja jeder, dass der Esel mit einer Umwälzpumpe betrieben wird!?! Wenn das Wasser alle ist, dann läuft da nichts mehr, also bitte kein Wasser entnehmen!
Bericht: Sabine Jost; Bilder: Friedericke Düthorn